FotoSchau
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Cottbus




Liebe Freunde und Interessierte der Fotoschau Cottbus!


Die Fotoschau wird leider nicht mehr fortgeführt.

Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Die 1. Fotoschau 2005 begann vielversprechend und stieß auf ein überraschend großes Interesse - bedeutete aber auch einen immens hohen Aufwand an Zeit und Kraft. Diesen können wir aus beruflichen, persönlichen und auch finanziellen Gründen nicht mehr leisten.

Ob das Konzept später noch einmal aufgegriffen wird, ist ungewiss.

Die einstigen Initiatoren der Fotoschau möchten sich hier an dieser Stelle aber noch einmal bei allen Freunden, Helfern und Mitwirkenden an der Fotoschau 2005 bedanken.
Es war eine interessante, spannende Zeit - und für viele ein Gewinn.

H. K.

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Archiv 2005:

Am 14.12.2005 wurde im Glad-House die 25. Ausstellung der Reihe "Glade-House-Art" mit den Preisträgern der 1. Fotoschau eröffnet!

Am 19. November 2005 fand die feierliche Abschlußveranstaltung der ersten Wettbewerbsausstellung der Fotoschau Cottbus statt.
Zu Beginn der Finissage konnten wir uns mit unseren Gästen über die große Resonanz der Fotoschau freuen: Mehr als 300 BesucherInnen haben die zweiwöchige Ausstellung besucht und die 150 Arbeiten von 31 Bildautoren gesehen.
Die Ausgestellten Fotografien reichten von dokumentarischen Arbeiten verschiedener Genres über Alltagsfotografie bis hin zu Bildkünstlerischen Formen.

Stellvertretend für die Jury - bestehend aus Cornelia Bastek, Fotografin; Mathias Körner, Künstler; Alexander Janetzko, Fotograf; Michael Trippel, Fotograf und Mitinhaber von "Ostkreuz - Agentur der Fotografen", Berlin; Sebastian Marc, Künstler; Thomas Richert, Chefredakteur des Stadtmagazins "Hermann" und Holger Kupfer, Fotograf - hat Matthias Körner fünf BildautorInnen Anerkennungen ausgesprochen:

Sven Hannemann für seine Serie über die Abwanderung aus dem Stadtteil Sachsendorf, Doreen Töppel für ihre Entdeckungen im Cottbuser Leerstand, Birgit Dworak für ihre Serie "unDvergessen", Friedhöfe in Deutschland und Polen, Detlev Dilk für seine Arbeiten aus Lissabon und Cottbus und Melanie Mehner für ihre Arbeit "Einheitsgrau".

Die ersten vier PreisträgerInnen werden in der Glad-House-Galerie ab dem 8.12.2005 eine eigene Ausstellung ausrichten können. Melanie Mehner erhält den von adTower gestifteten Preis, eine ihrer Arbeiten auf einer Kunstdruckkarte zu veröffentlichen.

Zusätzlich wurde der 14-jährige Tim Wanderwald für seine Fotomontagen lobend erwähnt.

Auch das Publikum hatte die Möglichkeit, ihren Favoriten zu wählen: die meisten Stimmen erhielt die Arbeit "Float" der 19-jährigen Susanne Bramer.

"Uns geht es bei den Anerkennungen der Jury nicht um "Sieger" oder das "beste Bild" im Sinne einer "Höher-Schneller-Weiter-Mentalität" - so Holger Kupfer, Mitkurator und Jurymitglied, vor der Preisverleihung, "wir wollen Arbeiten beispielhaft würdigen, die uns in Ihrer Bildsprache und ihrem Konzept überzeugt haben".



    


Mit der FOTOSCHAU COTTBUS soll neben der künftig alljährlichen Wettbewerbsausstellung ein dauerhaftes und offenes Forum für Fotografie entstehen.

Die Fotoschau Cottbus ist mehr als nur ein Ausstellungsprojekt, welches Menschen mit dem Schaffen von Fotografinnen und Fotografen aus der Region und Themen aus ihrem unmittelbaren Umfeld in Kontakt bringt.
Als regionales Wettbewerbsforum soll sich die Fotoschau Cottbus zu einer dauerhaften Plattform entwickeln. Fotoamateure, Profis und Fotointeressierte können sich begegnen, in Workshops weiterbilden und so in einen aktiven Austausch treten. Die Fotoschau Cottbus soll durch die Förderung der Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie in ihrer Spannbreite von der Bilddokumentation über die Alltagsfotografie bis zu den künstlerischen Formen des Mediums eine Orientierungshilfe sein und Impulse für jüngere wie ältere Interessierte aus der Region geben.

Aufgerufen sind alle Fotografie-Interessierte sich auf vielfältige Weise zu beteiligen.
Ob professionell als Fotograf/in tätig, Amateur/in oder auch noch ganz am Anfang stehende/r Neugierige/r, spielt dabei keine Rolle. Im Gegenteil: der Fokus liegt auf die vielfältigen Sichten, Ansätze und Versuche, auf die verschiedenen Hintergründe, Motivationen und Zugänge - und das über die beruflichen Professionen, sozialen Bezüge und Generationen hinweg.
Angesprochen sollen sich all jene fühlen, die Fotos haben oder noch machen wollen, mit denen sie etwas verbindet, die sie zeigen wollen und viell. auch darüber mit anderen in Austausch treten wollen.
Das FORUM KÜNSTLERISCHE BILDMEDIEN wird die FOTOSCHAU COTTBUS vor Ort begleiten und konzeptionell entwickeln. Dabei kommt der Vernetzung zwischen Institutionen, Medienschaffenden und Gruppen eine besondere Bedeutung zu.



Der "Kern" der Organisatoren vor der Galerie Fango:
Alexander Janetzko, Cornelia Bastek, Stephan Neidert, Holger Kupfer


(c) Alle Fotos auf der Seite: C. Bastek


Letzte Aktualisierung der Seite: 9.7.2006